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Othello

»Othello« ist eine Tragödie von William Shakespeare aus dem Jahr 1604. Liebe, Eifersucht und Verrat sind die großen Themen in diesem Theater-Klassiker. Die schöne Desdemona ist mit dem schwarzen Feldherrn Othello verheiratet. Sein Fähnrich Jago will sich wegen einer vermeintlichen Ungerechtigkeit an ihm rächen. Mit geschickten Intrigen treibt er Othello zum Mord an seiner Frau.

Othello
William Shakespeare
Othello

Werkdaten

Deutscher Titel
Othello, der Mohr von Venedig
Originaltitel
Othello, the Moor of Venice
Gattung/Textsorte
Erscheinungsjahr
1622
Uraufführung
1604
Originalsprache
Englisch

Inhaltsangabe

Der schwarze venezianische Feldherr Othello ist der Protagonist in William Shakespeares gleichnamigem Drama. Gewissenlose Intrigen seines Gegenspielers Jago treiben die Tragödie voran. An deren Ende erwürgt Othello seine geliebte Frau Desdemona. Als Lagos übles Spiel aufgedeckt wird, wählt der verzweifelte Othello den Freitod. Das Stück wurde 1604 in London unter dem Titel »Othello, the Moor of Venice« uraufgeführt. Eine Textausgabe erschien erst 1622. Schauplätze sind Venedig (1. Akt) und Zypern (2. bis 5. Akt) im 16. Jahrhundert.


Der Feldherr Othello hat den Florentiner Michael Cassio bei einer Beförderung dem Fähnrich Jago vorgezogen. Jago will sich an Othello rächen. Unterdessen hat Othello heimlich die schöne Desdemona geheiratet, die zuvor den Venezianer Roderigo abgewiesen hatte. Desdemonas Vater wehrt sich vergeblich gegen die Verbindung mit Othello.

Der vom Dogen hochgeschätzte Othello wird mit seinem Gefolge nach Zypern abkommandiert. Er soll einen Angriff der Türken abwehren. Desdemona folgt dem Geliebten in Begleitung Jagos, Roderigos und ihrer Kammerfrau Emilia, die mit Jago vermählt ist.

Die türkische Flotte fällt einem schweren Sturm zum Opfer. Othello lässt daraufhin auf Zypern ein Fest vorbereiten: Gefeiert werden soll der Sieg über die Türken sowie seine Hochzeit mit Desdemona.

Roderigo hofft, Desdemona doch noch für sich gewinnen zu können. Er vertraut Jago sein gesamtes Vermögen an und folgt dessen Plänen. Jago beginnt, seine Intrige gegen Othello zu spinnen: Er redet Roderigo ein, dass Cassio und Desdemona ein Verhältnis haben. Er brauche Roderigos Hilfe, um die beiden zu überführen.

Jago und Roderigo gelingt es, Cassio bei Othello in Misskredit zu bringen, sodass dieser Cassio entlässt. Jago rät daraufhin Cassio, sich an Desdemona zu wenden, damit sie sich bei Othello für ihn einsetze. Desdemona bedrängt Othello heftig, dem ehemaligen Leutnant seinen Fehltritt nachzusehen.

Othello lässt sich von Jago einreden, dass sich hinter Desdemonas Fürsprache in Wahrheit ein Verhältnis zwischen ihr und Cassio verberge. Als der eifersüchtige Othello Beweise verlangt, kann Jago diese mit Hilfe seiner unwissenden Frau Emilia beibringen. Von Jago befeuert, steigert sich Othellos Eifersucht zu Hass. Er erteilt Jago den Auftrag, Cassio zu töten, während er selbst Desdemona vergiften will. Jago rät Othello, Desdemona zu erwürgen.

Desdemona ist sich keines Unrechts bewusst. Auch Emilia verbürgt sich gegenüber Othello für die Treue ihrer Herrin. Unterdessen erkennt Roderigo die Aussichtslosigkeit seines Wartens auf Desdemona und bezichtigt Jago der Veruntreuung seines Vermögens. Jago kann Roderigo glauben machen, dass nur Cassio seinem Glück im Wege stehe, und ihn zum Mord an seinem Nebenbuhler anstiften. Cassio überlebt Roderigos Angriff, während dieser von Jago als angeblicher Meuchelmörder gerichtet und erstochen wird.

Desdemona beteuert ihre Unschuld und fleht ihren Mann um Gnade an. Doch Othello lässt sich nicht aufhalten und erwürgt sie. Er rechtfertigt sein Tun, indem er sich auf Jagos Zeugenaussage beruft. Es gelingt Emilia, die mörderische Intrige aufzudecken, bevor Jago sie hinterrücks ersticht. Als Othello die Situation durchschaut, stürzt er sich verzweifelt in sein Schwert. Cassio wird Befehlshaber in Zypern und der gefangene Jago dem Gouverneur überantwortet.


»Othello« ist eines der meistgespielten Shakespeare-Stücke auf deutschen Bühnen. Bis in die heutige Zeit geht von den Themen des Dramas eine große Faszination aus: Liebe und Hass, Eifersucht und Intrigen, Fremdenhass und Gewalttaten beschäftigen seit jeher nicht nur Theaterbesucher. Dies mag Othellos allgemeinen Bekanntheitsgrad ebenso erklären wie die Vielzahl der Adaptionen, unter ihnen Verdis meisterhafte Oper »Otello« (Libretto von Arrigo Boito) sowie zahlreiche Verfilmungen im 20. Jahrhundert.

Veröffentlicht am 29. August 2014. Zuletzt aktualisiert am 27. September 2022.

Autor des Werkes

Englischer Dramatiker und Dichter
William Shakespeare (1564–1616) war ein englischer Dramatiker und Lyriker; er gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller der Weltliteratur. Der große Dichter war äußerst produktiv und hinterließ ein faszinierendes literarisches Erbe: Seine 37 Dramen (nach einer anderen Zählung 38), die 154 S…

Szenenübersicht

1. Szene
Der venezianische Feldherr Othello hat Michael Cassio aus Florenz zu seinem Leutnant ernannt. Der Fähnrich Jago fühlt sich zurückgesetzt und beschließt, sich an Othello zu rächen. Zum Schein will er sich ihm treu und ergeben zeigen. – Der junge Adelige Roderigo liebt Desdemona, doch sein Antrag wurde abgewiesen. – Desdemonas Vater, der Adelige Brabantio, erfährt von Jago, dass seine Tochter Desdemona und der Schwarze Othello ein Liebespaar sind. Entrüstet macht er sich mit Roderigo auf, um die beiden in flagranti zu ertappen.
2. Szene
Um Othello glauben zu machen, er sei auf seiner Seite, warnt Jago ihn vor der Ankunft des wutschnaubenden Brabantio. Dieser erscheint und wirft Othello vor, seine Tochter verhext und verführt zu haben. Er will ihn deshalb verhaften lassen. Othello kann sich ihm entziehen, indem er auf den Dogen verweist, der ihn in Kriegsangelegenheiten dringend erwartet.
3. Szene
Eine Flotte der Türken nimmt Kurs auf Zypern und Othello soll die Insel auf Befehl des Dogen verteidigen. – Als Brabantio Othello beim Dogen anklagt, ihm die Tochter geraubt zu haben, gibt Othello gibt zu, dass er Desdemona geheiratet habe. Sie liebe ihn wegen seiner spannenden Erzählungen von bestandenen Prüfungen und Abenteuern. Desdemona erscheint und bekennt sich zu der Ehe mit Othello. Brabantio verurteilt die beiden heftig; vergeblich versucht der Doge, ihn zu besänftigen.







Der Doge entspricht Desdemonas Bitte, ihren Mann nach Zypern begleiten zu dürfen. Othello reist sofort ab und Jago soll den Nachzug von Desdemona organisieren. – Roderigo erfährt von dem Vorhaben und will sich umbringen, weil er Desdemona endgültig für sich verloren glaubt. Jago spricht ihm Mut zu und verspricht, Desdemona für ihn zu gewinnen, sofern Roderigo genug Geld bereitstellen könne. Dieser beschließt daraufhin, seine Güter zu verkaufen und mit nach Zypern zu reisen. Er ahnt nicht, dass Jago ihn insgeheim verspottet und um sein Vermögen bringen will. – Jago beabsichtigt Othello einzureden, seine Frau betrüge ihn mit Cassio.
1. Szene
Ein Sturm tobt um Zypern und die türkische Flotte fällt ihm zum Opfer. – Desdemona, Jago und dessen Frau Emilia sowie Roderigo erreichen die Insel noch vor Othello und bald darauf sind die Liebenden glücklich vereint. – Jago redet Roderigo ein, dass Cassio und Desdemona ein Verhältnis haben und er Roderigos Hilfe brauche, um die beiden zu überführen.
2. Szene
Der auf Zypern hochgeschätzte Othello lässt ein Fest vorbereiten, bei dem der Sieg über die Türken und seine Hochzeit mit Desdemona gefeiert werden sollen.
3. Szene
Jago macht Cassio, der Alkohol eigentlich ablehnt, betrunken. In der Folge greift Cassio Montano, den Gouverneur von Zypern, an. Es kommt zum Gefecht. Jago lässt Alarm schlagen und ruft so Othello auf den Plan. Dieser rügt Cassio und entlässt ihn aus dem Dienst. – Cassio ist voller Scham über seinen Rausch. Jago überredet ihn, sich vertrauensvoll an Desdemona zu wenden, um wieder in seinen alten Stand versetzt zu werden. – Jago weiß, dass die warmherzige Desdemona sich für Cassio einsetzen wird. Jago plant, Othellos Misstrauen anzufachen, bis dieser glaubt, dass Desdemona und Cassio ein Verhältnis haben. Er will auch seine Frau Emilia für seine Zwecke benutzen.
1. Szene
Cassio erfährt von Desdemonas Kammerfrau Emilia, dass ihre Herrin sich bei Othello für ihn verwendet. Er bittet Emilia, ein Treffen zwischen ihm und Desdemona zu ermöglichen.
2. Szene
Othello teilt Jago mit, dass er sich auf die Festung zu einem Kontrollgang begebe.
3. Szene
Desdemona versichert Cassio, dass Othello viel von ihm halte und ihn wieder in Dienst stellen werde. – Desdemona bedrängt Othello, Cassio die einmalige Entgleisung nachzusehen. Othello verspricht ihr, Cassio erneut einzustellen. Allein mit Othello, redet Jago ihm ein, er müsse sich einerseits gegen Eifersucht wappnen, andererseits aber Desdemona und Cassio im Auge behalten.







Emilia gibt ihrem Ehemann Jago auf dessen Drängen hin ein bestimmtes Taschentuch von Desdemona, das einst ein Geschenk von Othello war. – Der unbestätigte Verdacht gegen Desdemona nagt an Othello. Er verlangt von Jago Beweise für Desdemonas Untreue. Jago zitiert Liebesschwüre, die er von dem schlafenden Cassio gehört haben will und erzählt Othello von Desdemonas Taschentuch, das in Cassios Besitz sei. Glühend vor Hass erteilt Othello Jago den Auftrag, Cassio zu töten, während er selbst Desdemona vergiften will.
4. Szene
Eifersüchtig verlangt Othello von Desdemona, das Taschentuch zu sehen. Sie kann es ihm nicht zeigen, ist aber der Ansicht, Othello keinen Anlass zu Eifersucht gegeben zu haben. – Jago freut sich über Othellos Wut. – Cassio gibt seiner Kurtisane Bianca ein Taschentuch, das er in seinem Zimmer gefunden hat.
1. Szene
Jago setzt Othello weiter zu und heizt dessen Eifersucht immer weiter an. Othello plant, Desdemona zu vergiften, doch Jago rät ihm, sie zu erwürgen. – Othello wird nach Venedig abkommandiert und Cassio soll seinen Posten auf Zypern einnehmen. In Gegenwart von Lodovico, dem Boten aus Venedig, schlägt Othello Desdemona. Lodovico ist entsetzt und auch Jago tut betroffen.
2. Szene
Emilia verbürgt sich gegenüber Othello für Desdemonas Treue. Dennoch beschimpft und verhöhnt Othello seine Frau. Desdemona ist sich keines Fehltritts bewusst. – Emilia ahnt die Intrige gegen ihre Herrin und verflucht deren Urheber. Jago ermahnt seine Frau zur Mäßigung. – Roderigo fühlt sich von Jago hintergangen. Er wirft ihm vor, sein gesamtes Vermögen ausgegeben zu haben, ohne die Gegenleistung erbracht und ihm Desdemona zugeführt zu haben. Jago behauptet, dass es Cassio sei, der Roderigos Ziel im Wege stehe. Er verlangt von Roderigo, diesen zu töten.
3. Szene
Desdemona wartet in ihrem Zimmer auf Othello. – Anders als Emilia kann Desdemona sich nicht vorstellen, ihren Mann zu betrügen.
1. Szene
Roderigo macht sich, angefeuert von Jago, in der Dunkelheit bereit zum hinterhältigen Angriff auf Cassio. Jago wäre es am liebsten, wenn beide dabei ums Leben kämen. Cassio und Roderigo verletzen sich gegenseitig schwer, bevor Jago sich unbemerkt einmischt und Cassio eine Beinwunde zufügt. Er nennt Roderigo einen Meuchelmörder und ersticht ihn. Cassio wird bewusstlos fortgebracht und Jago bezichtigt die besorgte Bianca der Mittäterschaft.
2. Szene
Othello erscheint in Desdemonas Schlafzimmer, um sie zu töten. Er behauptet, Cassio habe den Ehebruch gestanden. Desdemona fleht um Gnade, doch Othello erwürgt sie. – Emilia klagt ihn des Mordes an einer Unschuldigen an. Othello glaubt sich im Recht und benennt Emilias Mann Jago als Zeugen. Im Beisein von Othello, Jago und anderen deckt Emilia Jagos Intrigen auf. Othello begreift und will Jago töten, wird jedoch entwaffnet.







Jago ersticht hinterrücks seine Frau Emilia. Sterbend bittet sie darum, neben ihre Herrin gelegt zu werden. – Briefe, die man bei dem toten Roderigo gefunden hat sowie die Aussage von Cassio beweisen das mörderische Spiel, das Jago getrieben hat. Verzweifelt stürzt Othello sich in ein Schwert und stirbt neben den Leichen der beiden Frauen. – Cassio wird Befehlshaber in Zypern und der gefangene Jago dem Gouverneur überantwortet.

Zeitgeschichtliche Einordnung

William Shakespeare lebte von 1564–1616. Über die Person und den Schriftsteller William Shakespeare weiß man sehr wenig.

Shakespeares Zeit, das Elisabethanische Zeitalter, ist eine »goldene« Zeit für England in politischer, wissenschaftlicher und kultureller Hinsicht.

»Othello, the Moor of Venice« ist eines von Shakespeares späteren Theaterstücken. Die Uraufführung war wahrscheinlich 1604. Die ersten schriftlichen Überlieferungen des Stückes sind eine Druckschrift (»first quarto«) von 1622 (Q1) und die Folio-Ausgabe von 1623 (F1).

Dies ist ein Auszug aus Königs Erläuterungen zu »Othello«.

Unterschiedliche Ur-Fassungen

Der Text des »Othello« ist in zwei verschiedenen Ur-Fassungen überliefert, einer »Quarto-Ausgabe« (Q1), die noch zu Shakespeares Lebzeiten veröffentlicht wurde, und einer »Folio-Ausgabe« (F1), die sieben Jahre nach seinem Tod erschien. Teile des Textes, die in der einen Fassung enthalten sind, fehlen in der anderen, und umgekehrt. Jeder Herausgeber erarbeitet aus den beiden Fassungen mit großer Sorgfalt einen eigenständigen Text.

Der oben stehenden Inhaltsangabe liegt der englische Text der »New-Penguin-Shakespeare-Ausgabe« zugrunde, herausgegeben von Kenneth Muir, London 1968, in der Übersetzung von Frank Günther, erschienen bei dtv, München 1995. Günthers Textvorlagen sind inzwischen die im deutschen Sprachraum meistgespielten modernen Fassungen von Shakespeare-Stücken.

Anmerkungen zum Titel

Der Originaltitel des Dramas lautet »Othello, the Moor of Venice«. Im Anhang der dtv-Ausgabe von 1995 schreibt Frank Günther unter der Überschrift »Aus der Übersetzerwerkstatt« von der Schwierigkeit, den Untertitel des Dramas ins Deutsche zu übertragen. Das Wort »Mohr« gelte laut Duden als veraltet und überhaupt seien Begriffe »immer Spiegel des historischen Augenblicks« und ihre Bedeutung unterliege Veränderungen. Da sich weder »Mohr«, »Neger«, »Schwarzer« oder gar der in den USA derzeit politisch korrekte Begriff »Afro-Amerikaner« als Bezeichnung für den dunkelhäutigen Othello eignen, kommt Frank Günther zu dem interessanten Schluss, dass der Untertitel unübersetzt bleiben muss.

Aufbau des Dramas

Das poetische Drama ist in 5 Akte unterteilt und orientiert sich am Aufbau einer klassischen Tragödie, den Shakespeare aber reformiert. Die Zuschauer wissen stets mehr als die Figuren (dramatische Ironie).

Dies ist ein Auszug aus Königs Erläuterungen zu »Othello«.

Hauptpersonen

Othello

  • edler schwarzer General der Republik Venedig
  • tragischer Held des Dramas, der aufgrund falscher »Beweise« seine Frau Desdemona ermordet und sich schließlich selbst tötet

Iago

  • bringt durch eine Intrige Othello dazu, an die Untreue seiner Frau zu glauben
  • Motive für Iagos Tat sind nicht eindeutig zu identifizieren
  • weiht das Publikum gleich zu Beginn in seine Pläne ein

Desdemona

  • Othellos treue, schöne, ihn zutiefst liebende junge Ehefrau
  • tritt beharrlich für den degradierten Cassio ein, was ihr Schicksal besiegelt: Sie wird von Othello getötet

Leutnant Cassio

  • Othellos Vertrauter: anständiger junger Soldat, der wegen einer von Iago geplanten Handgreiflichkeit seinen Posten und das Vertrauen Othellos verliert
  • soll laut Iago eine Affäre mit Desdemona haben (stimmt nicht)

Emilia

  • Ehefrau Iagos und Desdemonas treue Dienerin, die am Ende Iagos Intrige aufdeckt
Dies ist ein Auszug aus Königs Erläuterungen zu »Othello«.

Stil und Sprache

Shakespeares Sprache wird von vielen Schülern wenig geschätzt, weltweit aber gepriesen für ihren poetischen Zauber, die Fantasie und Leichtigkeit, die reichen Bilder, den flüssigen Ausdruck und die Fähigkeit, den verschiedenen Charakteren eine eigene Sprache zu geben.

Bilder (Metaphern und Vergleiche), einzelne Wortfelder und dramatische Ironie haben in »Othello« eine zentrale Bedeutung.

Dies ist ein Auszug aus Königs Erläuterungen zu »Othello«.

Bekannte Textstellen

»Mach Geld locker« / »Tu Geld in deinen Beutel«
(»Put money in thy purse!«)
Erster Akt, 3. Szene

»O, die Männer, diese Männer!« / »O diese Männer!«
(»O, these men, these men!«)
Vierter Akt, 3. Szene

»Hast du gutnacht gebetet, Desdemona?« / »Hast du zur Nacht gebetet, Desdemona?«
(»Have you prayed tonight, Desdemona?«)
Fünfter Akt, 2. Szene

Lektürehilfe

Königs Erläuterungen zu »Othello«

Verlässliche Interpretationshilfe
Mit ausführlicher Inhaltsangabe, Informationen zur Textanalyse und Interpretation sowie Prüfungsaufgaben mit Musterlösungen.
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